Es fiel mir in der Vergangenheit sicherlich schwer, über die Misere der Binger Bühne zu berichten. Heute hat jedoch ein Gespräch stattgefunden, das die Zuversicht wieder aufleben lässt. Meine Erwartungen bei dem Treffen wurden zwar nicht ganz erfüllt, denn ich hatte gehofft, dass eine RWA (Rauch-Wärme-Abzuganlage) entfallen könnte, wenn weniger Gäste zugelassen würden. Das hatte sich schnell erledigt – die Anforderungen an Versammlungsräume haben sich so verschärft, dass es ohne RWA nicht mehr zulässig wäre. In der illustren Runde aus Bürgermeister und Bauderzernent Mönch, der Bauaufsicht, der Gebäudewirtschaft, eines Brandschutzingenieurbüros, eines Ingenieurbüros für Entrauchungsanlagen, die Brandschutzdienststelle der Kreisverwaltung, Robby, unser Kassenwart und mir wurden Schritte vereinbart, in den nächsten Wochen auch dafür Lösungen zu finden. Das war aber gar nicht der Lichtstreif. Der Lichtstreif heißt: Veranstaltungen im Foyer, dem oberen Thekenkeller, mit maximal 100 Personen zu fahren, befristet auf 2 Jahre mit 2 Veranstaltungen im Monat. Auch dafür müssen noch die Schlagrichtung der Eingangs- und anderer Türen geändert werden und dies und das... - aber es sind vergleichsweise Kleinigkeiten, die sich hoffentlich nicht mehr so lange hinziehen. Die Runde der o.g. Verantwortlichen hat dem jedenfalls heute zugestimmt! Was wir dann als Erstes veranstalten ist noch offen – es wird auf alle Fälle ein Fest! 4 Jahre im Keller - sozusagen - haben uns schon arg zugesetzt. Wer ist noch dabei? Und wer kommt denn noch dazu? Wer hat Lust, Veranstaltungen mit vorzubereiten und zu organisieren? Oder mal Thekendienst? Oder Pressearbeit? So weit – so gut erstmal.
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